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Billigairlines: Welche ist die günstigste?


Dieser Artikel stammt aus 2007. Wie man sieht, sind es immer noch die gleichen Probleme wenn ihr billig fliegen wollt.

So billig wie es geht in den Urlaub fliegen – Ryanair, Easyjet, Germanwings & Co machen es möglich, zumindest theoretisch. Denn manche Billigairlines legen Ihren Kunden in Sachen Schnäppchen den ein oder anderen Stein in den Weg. Sparen.de hat für Sie recherchiert und verrät, welche Airlines am billigsten sind.

So billig wie es geht in den Urlaub fliegen – Ryanair, Easyjet, Germanwings & Co machen es möglich, zumindest theoretisch. Denn manche Billigairlines legen Ihren Kunden in Sachen Schnäppchen den ein oder anderen Stein in den Weg. Sparen.de hat für Sie recherchiert und verrät, welche Airlines am billigsten sind.

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Stiftung Warentest hat getestet
In einem viermonatigen Test hat Stiftung Warentest die Durchschnittspreise von 11 Billigfliegern ermittelt. Unter den Reisezielen: Rom, Palma de Mallorca, Paris, London und Berlin. Aufs Siegertreppchen schafften es dabei Ryanair (Durchschnittspreis 101 Euro), Easyjet (116 Euro) und Germanwings (158 Euro). Im Test zeigte sich außerdem, dass sich frühzeitiges Buchen lohnt. Je länger Sie warten, desto höher steigen die Preise.

Komfort Fehlanzeige
Die günstigen Preise gehen allerdings auf Kosten des Service. Es gibt keine festen Sitzplätze, die Passagiere müssen bei Wind und Wetter zum Flugzeug laufen und die Verpflegung an Bord kostet ein halbes Vermögen. Doch es geht auch anders. Wer auf gewisse Dienstleistungen nicht verzichten möchte, dem seien Air Berlin und Condor ans Herz gelegt. Dort sind zumindest Getränke und ein kleiner Snack im Preis enthalten.

Wer viel packt, zahlt drauf
Einen ziemlich großen Haken gibt es neuerdings bei Ryanair. Die irische Billigfluglinie hat kurzerhand das Freigepäck gestrichen und verlangt nun satte 12 Euro pro Strecke für einen 15 kg Koffer, den Sie erst am Flughafen anmelden. Jedes weitere Kilo kostet 8 Euro. Wenn Sie also viel einpacken, kostet Ihr Gepäck locker doppelt soviel wie Ihr Flug.

 Unser Fazit:
Rechnen Sie vor Ihrer Buchung alles gut durch und beachten Sie auch den Hin- und Rückweg vom Flughafen. Viele von den Billigfliegern angesteuerte Flughäfen liegen nämlich so weit außerhalb, dass horrende Spritkosten auf Sie zukommen können. Ganz davon abgesehen, dass sie auch nicht in jedem Fall mit Bus und Bahn zu erreichen sind. Trotzdem gilt: wer früh und clever plant, kann mit einer Billigairline im Vergleich zum Linienflieger eine Menge Geld sparen.

Hier geht’s zum Test von Stiftung Warentest

07/07 (jm)

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