Magazin Reiseziele

Positiv überrascht: Trier hat mehr zu bieten als erwartet

22-07-2011   Normalerweise zieht es mich ja in die Ferne und mit Reisen innerhalb Deutschlands kann ich eher weniger anfangen, obwohl ich mir hierzulande natürlich auch schon die wichtigsten Destinationen angesehen habe: Doch Trier hat mich absolut positiv überrascht. Und deshalb breche ich jetzt mal eine Lanze für Deutschlands älteste Stadt im Dreiländereck und empfehle gerade heraus allen, die Frankfurt-Hahn starten oder landen und noch nicht dort waren, dort einen Stop einzulegen: Nicht nur weil es die günstigste Möglicheit ist zum Hahn zu kommen, sondern weil es sich lohnt.

Sowowhl der Innenstadtkern als auch die Gegend rund um das Moselufer sind wirklich sehenswert. Als alte und vielleichts wichtigste Römerstadt hat Trier eine ganze Reihe interessanter Ruinen und Ausgrabungsstätten zu bieten. Dabei haben mir insbesondere die Überreste der Kaisertermen gefallen. Ein absolutes Highlight ist auch der Dom: Verpasst dabei nicht durch die kleine etwas versteckte Tür in den wirklich imposanten Kreuzgang und den dazugehörigen Garten zu gehen! Die absolute Hauptatraktion von Trier, die Porta Nigra hat mich dagegen weniger beeindruckt: Irgendwie dunkel und schmutzig aussehend machte Sie auf mich nicht so einen großen Eindruck: Dennoch ist es natürlich ein absoluter Pflichtprogrammpunkt. Immerhin handelt es sich um das älteste erhaltene römische Tor auf deutschem Boden, und das macht dieses Bauwerk natürlich zu etwas besonderem.

Weder historisch noch kulturell wertvoll – für mich aber durchaus erwähnenswert – ist die Kneipe Schwach&Sinn in der Nähe des Hauptbahnhofs. Das ist ein Name, den man sich merkt.

Auch die Innensatdt von Trier, wenn auch voll von Touristen, macht einen sehr netten und gemütlichen Eindruck und hat einige sehr sehenswerte Bauwerke, so dass sich der regelmäßige Blick nach oben lohnt. Vom Einkaufsvergnügen her unterscheidet sich Trier dagegen kaum von anderen Deutschen Städten gleicher Größe.

Dennoch ist Trier in jedem Fall eine Reise wert. Auf jeden Fall möchte ich auf diesem Weg auch noch einmal unserer Exbir-Facebookfreundin Steffi „Hahn“ (Name geändert, aber Sie wird sich angesprochen fühlen 🙂 ) für die Gastfreundschaft und die Hilfe danken. (C)