Die Welt ist phantastisch. Alles zu entdecken wohl unmöglich. Es gibt hunderte Bücher und Listen: "Was man gesehen haben muss". Doch manchmal rennt die Zeit: Denn manch ein Highlight wird gesperrt.

In 2019 starben bis Juli 11 Menschen beim Versuch, den Mount Everest zu ersteigen. Es sind soviel Bergsteiger unterwegs, dass es Warteschlangen auf dem Gipfel für Selfies gibt.
Die Regierung von Nepal überlegt jetzt, wie sie dem Ansturm begrenzen kann.

Der philippinische Präsident Duterte hat die Insel Boracay für Touristen gesperrt. Abwasserprobleme und Überfüllung waren anders nicht mehr in den Griff zu bekommen.
Zur Zeit wird nach einer Lösung gesucht, wie man den Tourismus beschränken kann.


Der von täglich 6000 Touristen im Mai letzten Jahres 2018 überrannte Strand kann nur noch von Ferne besichtigt werden.
Die thailändischen Behörden machen keine Hoffnung, dass der Strand in Koh Phi Phi Ley in nächster Zeit wieder eröffnet wird.

Zwar sind die Schwarzspitzen- Riffhaie wieder in die Bucht zurückgekehrt. Dies nährt die Hoffnung, dass sich die Natur wieder erholt. Dennoch rechnen Fachleute damit, dass es noch ein Jahrzehnt dauern wird, bis der durch den FilmThe Beach mit Leonardo DiCapro berühmt gewordene Strand wieder betreten werden kann.

Mit Booten kann man die Insel zwar immer noch besuchen, allerdings müssen sie 300 Meter vom Strand entfernt bleiben. Auch dürfen sie keinen Anker setzen.
Mehr bei Wikipedia:


Zitat aus Wikipedia: "Der Uluru (Pitjantjatjara: Uluṟu) [ulu'ɹu], Kolonialname Ayers Rock, offiziell „Uluru / Ayers Rock“, ist ein Inselberg in der zentralaustralischen Wüste, der sich ca. 350 m über sein Umland erhebt. Auf Grund seiner spirituellen Relevanz für die Traumzeit-Erzählungen gilt er den lokalen Aborigines, den Anangu, als Heiliger Berg. Weil er als eines der bekanntesten Wahrzeichen Australiens jedes Jahr hunderttausende Besucher anzieht, besteht ein Interessenkonflikt zwischen Anangu und Touristen, in dem die Aborigines zuletzt ein Verbot der Besteigung des Berges ab Ende Oktober 2019 durchgesetzt haben.



  Der Wunsch, einmal auf den Uluru zu klettern und die Aussicht zu genießen, gehört für viele Globetrotter zu einem bevorzugten Ziel. Leider ist der Fels den Ureinwohnern heilig.

Ab dem 26. Oktober ist Schluss - ab diesem Datum ist der Aufstieg verboten.
Wer also einen Australienbesuch plant, sollte diesen vorziehen.





Die Behörden haben beschlossen, dass auf der kleinen Insel Ko Similan vor der Westküste Thailands künftig keine Übernachtungen mehr erlaubt sind.

Zitat aus Wikipedia: "Der Nationalpark Mu Ko Similan (Thai: หมู่เกาะสิมิลัน) ist ein Nationalpark in der Provinz Phang Nga, Süd-Thailand. Er ist benannt nach der Inselgruppe der neun Similan-Inseln in der Andamanensee, die zusammen mit zwei weiteren Inseln den Nationalpark bilden. Der Meeres-Nationalpark (Thai: อุทยานแห่งชาติหมู่เกาะสิมิลัน) wurde am 1. September 1982 als 43. Nationalpark in Thailand eingerichtet."

Zitat aus Wikipedia: Komodo ist eine der Kleinen Sundainseln mit einer Fläche von 390 km² und etwa 2000 Einwohnern. Sie gehört zur indonesischen Provinz Ost-Nusa-Tenggara. Bekannt wurde die Insel vor allem durch den Komodowaran, die größte gegenwärtig lebende Echsenart.

Auf den Komodo leben die größte Warane der Welt, der Komodowaran. Um diesen gefährlichen Waran zu sehen, besuchen immer mehr Touristen die Insel. Die Indonesische Regierung plant daher die Insel zu sperren bzw. die Anzahl der Kreuzfahrtschiffe zu begrenzen. Es würde dann die möglickeit bestehen, auf die benachbarte kleinere Insel Rinca auszuweichen. Auch sie ist mit öffentlichen Verkehrsmittel nicht zu erreichen.

Die USA haben für schützenswerte Gebiete in Nationalaprks eine einfache Idee. Ihr könnt euch anmelden und die Eintrittskarten werden verlost.



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