Magazin Reiseberichte

Review: Sunair of Scandinavia – Das beste Produkt im innerdeutschen Flugmarkt

Reisebericht von ChrissFlyer
Wow – was war denn das? Sun Air of Scandinavia – eine kleine Airline
aus Dänemark die im Franchise für British Airways ausgewählte
Kurrzstrecken fliegt – schreibt den Service noch groß.
{loadposition user7} Seit einer Weile fliegt Sun Air of Scandinavia innerdeutsch von Friedrichshafen nach Hamburg und Düsseldorf: Und das mit dem einzig am Markt erfolgreichen Deustchen Jet der seine Wurzeln in Friedrichshafen hat: Der Dornier 328Jet. Wir sind mit dem Nachmittagsflug von Friedrichshafen nach Hamburg geflogen.

In Zeiten wo fliegen wie Busfahren ist und die meisten Airlines längst auf Buy on Bord umgestellt oder maximal noch ein Getränk und ein paar Gramm Salzstangen oder Nüsse als Service anbieten positioniert sich Sun Air als echte Full-Service-Airline. Auf Regional-Strecken abseits der großen Drehkreuze mit hohem Geschäftsrreisendanteil ist die Fluglinie mit ihren 30-sitzigen Dornier zu Hause.

Am Vorabend online eingecheckt und einen Fensterplatz gesichert ging es zum Airport um die Bordkarte abzuholen. Friedrichshafen bietet kurze Wege und Schalter kam ich sofort dran. Auch die Sichehreitskontolle war fix.

Die Dornier 328 ist aus meiner Sicht das bequemste Regionalflugzeug im Segment unterhalb der 50 Sitze-Marke. Auch der Sitzabstand bei Sun Air ist ausreichend, die Sitze bequem. Das Flugzeug war tipp-topp gepflegt und sauber. Die Fenster sauber und sogar die Bordmagazine und Sciherheitskarten wie neu und unverknkickt. Das gibt es heutzutage nur noch selten. Die BEstuhlung ist 1-2, wer also früh genug eincheckt erhält einen Einzelsitz. 

An der Vorderwand stehen die Namen von Kapitän, Co-Pilot und der Vorname der Flugbegleiterin. Ein Service den ich so bislang nicht kannte.

Nach dem pünktlichen un angenehmen Start in Friedrichshafen bei dem mich die Power und geringe Geräuschpegel der Dornier 328Jet beindruckt haben meldete sich die Stewardess: Sie kündigte drei Servicegänge an, mit „kleinem aebdnessen und Eis“. Währrendessen passierten wir im Steigflug einen Zeppelin der auf dem Rückweg zum Zeppelinport neben dem Passagierflugahfen war.

Der Service begann fix – was bei der kurzen Flugzeit auch nötig ist. Zunächst gab es eine Getränkerunde und Nüsse.

Dann kam das Abendessen mit einem Salat, zwei kleinen Schnitzeln, Kartoffelsalat, wirklich guten und frischen Brötchen. Hierbei gab es zahlreiche Sorten wie Könerbrötchen, Laugenbrötchen zur Auswahl. In der Economy-Class absolut unüblich – die meisten Airlines geben ein normales Brötchen, das oft wahlweise pappig oder trocken ist. Dazu gab es Butter und einen kleinen Brie. Dazu gab es frischen Kaffee und Tee.

Als Nachtisch gab es dann Eis: Auch hier gab es mehrere Sorten zur Auswahl. Und auch wenn ich mit Reihe 8 bereits relativ weit hinten saß konnte ich noch zwischen Schoko, Vanille, Erdbeer und Schoko/Vanille Mix auswählen.

Ein schöne Anflug, bei dem die Nodsee in der Ferne sichtbar war und die pünktliche Landung schoßen einen perfekten Flug ab.

Als letztes kleines Schmankerl bekamen wir eine Parkposition neben der Dornier 328 Prop von MHS Aviation aus Mannhein zugewiesen. Somit konnte man die beiden Flugezeuge wunderbar vegleichen. Die Dornier 328 ist insgesamt ein phantastsiches und geäumiges Flugzeug mit dem Komfort eines goßen Jets. Schade, dass dieses tolle Flugzeug am Ende kein großer Erfolg wurde und Dornier 2002 in die Insolvenz rutschte und die Produktion eingestellt wurrde.

Insgesamt sind heute weltweit noch 32 Dornierr 328-300 oder 328JET weltweit im Einsatz. Einziger Betreiber im europäischen Liniendienst ist Sun Air of Scandinavia.

Für mich war es endlich der langersehnte Erstflug auf diesem Flugzeugmuster, nachdem beim letzten Versuch eine Dornier 328-100 von MHS Aviation ersatzweise eingesetzt worden war.

Produkt-Fazit:

Das wohl beste „Domestic“ und Regionalflugprodukt in Europa. So macht fliegen richtig Spaß. Der Meal-Service auf dem kurzen 1:10 Stunde Hüpfer nach Hamburg war besser als bei manchen Airlines auf der Langstrecke und sogar besser als macnh eine Kurzstrecken/Inlandsflug-Business-Class.

  Der Meal-Service sicherlich nah am Maximum dessen was man auf so einer kurzen Strecken in einem kleinen Regionalflugzeug darstellen kann. Denn natürlich haben die Airlines in größeren Jets  auf längeren Strecken mit richtiger Galley viel mehr Möglichkeiten.

Bester-Preis:

Dieses relativ einmalige Flugerlebnis mit der Deustchen Dornier vom Donier Heimatairport aus – direkt neben dem Airport ist das große Dorniermuseum – ist sicherlich eine attraktivsten Flugstrecken ab Deutschland derzeit und kann ab 4.000 Avios und 24€ Steuern&Gebühren gebucht werden.   Dies könnt ihr direkt beim British Airways Executive Club buchen.  Die Flüge sind auch normal buchabr, bewegen sich dort aber in etwa auf dem Preisniveau einer Lufthansa – also im mittleren Dreistelligen Bereich.

{loadposition user8}

In hamburg wurden wir direkt neben die Schwestermaschine Dornier 328 Für ein Regionalflugzeug genug Abstand und bequeme Sitze. Die Kabine der Dornier 328Einstieg in die Dornier 328JetDie Dornier 328-300 oder 328Jet.Wann sieht man mal einen Zeppelin von oben. Glück gehabt.