Unser Amazonasriese Reisebericht von Patrick
3.Teil -13.04 bis 16.04.2018 -Nun ist es soweit, unser Schiffchen startet von Santarem nach Belem. Ca 48h dauert die Fahrt.
Die Kabine mit einem Bunk Bett ist dank Aircondition eisgekühlt. Auch an Deck ist es Dank des Fahrtwindes nicht ganz so brechend heiss wie an Land.

Die Localen lieben Ihr Schiff Der Dampfer tuckert vor sich hin, wir sind die einzigen Touris an Bord. Man redet über uns, werden mit Blicken neugierig begutachtet, dennoch gab es das eine oder andere freundliche Lächeln.

Die Hängemattenabteilung Der Großteil der Passagiere reist im Hängematten-Großraumabteil. Eine Idee für unsere deutsche Bahn, um Stehplätze abzuschaffen.

Die Spendentüten auf drm Amazonas Unterwegs werden in Plastiktüten verpackte Spenden der Passagiere an die Dschungelbevölkerung abgeworfen. Von BH's bis T-Shirts, Orangen, Nintendo Spiele (nur ein Witz) bis hin zum Essen. Das ist toll und sehr beeindruckend. Genauso wie die Fahrt.





Zuerst von der Ruhe des großflächigen Gewässer, bis hinein in einen Amazonaskanal, wo die Geräuschkulisse der Natur besonders laut ist. Die Reise lädt zum Verweilen und zum Nachdenken ein. Wir schauen einfach nur hinaus, gehe von einem Teil des Schiffes zum anderen und machen dann wieder kehrt.

Die Amazonasfahrt Sehr schön sind vor allem die engen Amazonasarme. Mit Hütten, winkenden halbnackten Kindern, fliegenden Händlern - darunter lautstarke Kinder - die sich bei laufender Fahrt ans Schiff verankerten, um dann Ihre Waren im Wettstreit anzubieten.

Stops auf der Schiffsfahrt Zwischendurch gibt es einige Stops um Passage und Waren abzuladen und um neues Gut einzuladen. Abenteuerlich ist es von oben zuzusehen, wie Autos erstmal über Holzbalken aufs Schiff gelangen, um dann auch noch an Bord zu manövrieren. Es wirkt alles hektisch und planlos. Aber es funktioniert.

Der Nachtstop auf dem Amazonas Mit Chicken und Reis gibts immer etwas zu essen. Für knapp 1,50 EUR verhungert man da nicht. An dem einzigen Minishop an Bord, gibts aber auch Chinasuppe, Hamburger, Hühnerbeine und Chips. Na dann mal guten Hunger.

Essenverkäufer auf dem Amazonas Nach 49 h Fahrt kommen wir morgens an und gehen gleich noch für 6h (zum halben Preis ) zu einem Hotel (eher eine Absteige ) ins Zentrum von Belem.

Guten Morgen Belem Das Zentrum untermauert von vielen verwahrlosten Gestalten. Drogen per Spritze gibt es in den total vereinsamten Seitenstrasse zu sehen. Da gehört kein Tourist rein. Trotz der tollen alten Gebäuden machen wir nach 10 min kehrt, denn diese Gestalten möchte man nicht mal am Tag treffen.

Im Slumbezirk von Belem Mit einem netten Taxiboy geht es um 17:00 zum Flughafen von Belem, wo wir uns auf den Returnflug nach Französisch Guyana freuten. Juhu. Auf nach Froonkreisch :-)

Kostenuebersicht
Schiffsfahrt: 97,50 Euro
Taxi innerhalb Belem 5 Euro
Hotel Belem 4,25 Euro

wwweltreise
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