Von der Insel Sour sind wir mit dem Bus und der Fähre wieder nach Belem zurück zum Flughafen gefahren, um mit der brasilianischen GOL-Airlines nach Santarem zu fliegen.

Ein Public-Bus brachte uns auf sehr holpriger Straße in das 1h entfernte Alter do Chao, wo es regelmäßig aus Kübeln goss.
Unser Baumhaus stand bald nicht mehr in der 4. Etage, sondern in der 1. :-).

Paolo, unser echt witziger Gastgeber eines Dschungelgrundstückes mit einigen Baumhäusern mitten im Regenwald, war schon ein lustiger, aber gewöhnungsbedürftiger Ecoboy.

Er hatte überall Plätze zur Meditation eingerichtet, inmitten der bunten Vogelwelt und zwischen den Bäumen herumspringenden Affen. Fliegen, Käfer, hüpfende Spinnen. An die Wand klatschende Kakerlaken besuchten uns besonders nach dem Sonnenuntergang. Die Tierchen sorgten nicht nur bei Körperkontakt für ein leichtes Zusammenzucken.
Die nur mit kleinen Motorbooten zu besuchenden Landzungen für den obligatorischen Strandbesuch versüßten uns den Aufenthalt. Hier standen die Bars mitten im Wasser.
Der dort beginnende 2h Return-Trail auf einem Berg hat es in sich. Belohnt werden wir mit einem herrlichen Rundblick auf die Spitzen der grünen Baumriesen und den Wasserarmen im Amazonasdschungel.

Anschließend genießen wir Santarem. Die Hafenstadt besteht aus hunderten von Fischerbooten und alten Holzschiffen, die für Touren auf dem Amazonas, abenteuerlich ausgestattet sind.

Die Stunden verstrichen ohne Aufregung oder Neuigkeiten. Die Vorfreude auf die Weiterfahrt war besonders groß, da wir eine 3-tägige Rückreise nach Belem mit einem Holzschiff gebucht hatten.

Flugkosten: 48 Euro von Belem - Santarem
Hotelkosten:؅ 10 Euro pro Nacht
Meine Hotelempfehlung, das Baumhaus in Alter do Chao
Meine Hotelempfehlung, das Baumhaus in Alter do Chao
Transportkosten Bus/Taxi/Boot 5 Euro

Text Weiter mit Teil 3

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