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Die Zukunft der Luftfahrt in Deutschland ist düster – billiger wird’s nimmer


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Dass die Mehrheit der Bevölkerung gegen radikalen „Klimaschutz“ mit der Brechstange ist – hat die Niederlage bei der Befragung in Berlin ebenso bewiesen wie der Volksentscheid in der Schweiz und die Wahlergebnisse der Grünen

sowie sämtliche Umfragen: Bei der Frage nach den größten Sorgen war in den letzten 25 Jahren nicht einmal der „Klimawandel“ Nummer 1 bei seriösen Umfragen, sondern eher Teuerung, Arbeitsplatz, wirtschaftliche Stabilität.

Kaum eine andere Branche hat mehr in den Umweltschutz investiert als die Luftfahrt und die Emissionen massiv gesenkt – alleine der A 321NEO zeigt deutlich dies positive Entwicklung im Vergleich zum Vorgängermodel.

Auch diese Entscheidung – hoffentlich gegen den absurden Plan von EU-Kommission und Grünen – bei den nächsten Wahlen wird entscheidend die Zukunft von Lufthansa und Ryanair mitprägen. Beiderseits des Atlantiks – auch eine Abwahl des Grünen Biden würde dem Transatlantikverkehr massiv helfen.

Es liegt also auch an jedem von uns – wie sich die künftigen Passagierzahlen entwickeln und ob wir als Fluggäste gegen den Grünen Geist endlich aufstehen und uns wehren, statt als schweigende Mehrheit Kröte um Kröte zu schlucken.

Denn eines ist klar – der Gesamtluftverkehr wird wachsen: Indien will über 100 neue Airports bauen. Saudi-Arabien den größten der Welt und damit Dubai Konkurrenz machen. Und auch in Istanbul, vor wenigen Jahren noch weit hinter Frankfurt – jetzt meilenweit enteilt – stehen die Zeichen auf Wachstum.

So hat Saudi-Arabien eben erst 78 Langstreckenjets des Typs Boeing 787 bestellt, und will eine zweite staatliche Nationalairline nur für die Bedienung der Hauptstadt gründen. Air India hat im Februar für über 100 Milliarden US-Dollar 470 neue Flugzeuge bestellt, darunter zahlreiche Langstreckenflugzeuge vom Typ A 350 und Boeing 777X.

Auch Akasa Air und IndiGo planen Großbestellungen bei der diesjährigen Paris Air Show. Zum Vergleich, Lufthansa selbst ohne Töchter hat derzeit 279 Flugzeuge.
United Airlines hat im Dezember zugeschlagen und Jets und Optionen für 300 Boeing Jets gezeichnet – mehr als die Lufthansa. Davon über 100 Feststellungen der Boeing 787 für Wachstum auf der Langstrecke. Emirates hat 50 Airbus A 350 bestellt.

Außerhalb Europas – das ist deutlich festzustellen – interessieren Regierungen und Wirtschaft Mobilität, Wohlstand, Wertschöpfung, Arbeitsplätze und dass es den Menschen besser geht – und nicht die Panik vor der Veränderung des Klimas, das sich ohnehin schon immer gewandelt hat.

Daher ist davon auszugehen, das europäische Airlines massiv zurückfallen werden im weltweiten Vergleich, da Fluglinien nirgendwo sonst so gegängelt werden.


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