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Die 5 coolsten „Unknown-Citys“ aus dem Wizzair Netzwerk

Bestenliste



Wizzair hat mittlerweile ein riesiges Osteuropa-Netzwerk und fliegt ab 11 Deutschen Airports. Darin viele Regionalziele, von denen ihr nie zuvor etwas gehört haben dürftet. Hier sind meine Top 5 „Secrets-Destinations“ aus dem Netzwerk der ungarischen Airline. (C)

Natürlich sind auch Ziele wie Kiew, Sofia, Bukarest, Belgrad oder Moskau tolle Reiseziele – aber Hauptstädte und bekannte Touristenorte wie Danzig, Split, Varna und Bourgas sind ja keine Geheimtipps mehr – so dass diese ausgenommen sind.

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    1. Kutaisi – das Tor zur georgischen Bergwelt

Die Prometheus-Höhle bei Kutaisi.  Foto: Christian Maskos

Die drittgrößte Stadt Georgien und Hauptstadt der Provinz Imereti ist das Zentrum der malerischen georgischen Bergwelt. Ein extrem gutes Preisniveau, tolle Landschaft aber auch einige interessante Bauten und Parks machen Kutaisi zur idealen Basis für Ausflüge in die Bergwelt des kleinen Kaukasus-Staates.

Einige der Unesco-Weltkulturerbe Stätten in Imereti:
– Die weiße Brücke über den Fluß Rioni, die ursprünglich 1003 von König Bagrat III erbaute gleichnamige Kathedrale die 1696 vom türkischen Sultan gesprengt und später wieder aufgebaut wurde.
– Keine 30 Minuten entfernt liegt das berühmte Galati-Kloster.

Die Prometheus-Höhle ist ebenfalls ein absolutes Muss. Kutaisi ist sowohl für Kurztrips als auch als Tor für größere Touren geeignet: Denn mit dem Minibus sind Batumi und Tiflis leicht zu erreichen. Für mich sicherlich das wichtigste Zie,l das dank Wizzair auf die Landkarte für Budgetreisende gekommen ist.

Wizzair fliegt hierher unter anderem Nonstop ab Dortmund, Berlin, München-West (Memmingen)

Pferdewagen sind Osteuropa noch ein alltägliches Fortbewegungsmittel.  Foto: Christian Maskos

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    2. Cluj-Napoca – in die Heimat Draculas

Cluj-Napoca.  Foto: Christian Maskos

Cluj-Napoca oder Klausenburg auf Deutsch ist das Herz von Siebenbürgen bzw. dem ehemaligen Transilvanien ist heute eine moderne und hippe Studentenstadt mit vielen coolen Pubs und ausgeprägtem Nachtleben.

Das historische Stadtzentrum Cluj´s gehört zudem zu den schönsten Rumäniens – auch wenn die Bausubstanz nicht überall so frisch renoviert glänzt wie in Brasov oder Sibiu, den beiden Vorzeigestädten.


Gut 40 Minuten außerhalb in Turda ist in einer alten Salzmine eine Mischung aus Museum und Freizeitpark entstanden. Wo sonst auf der Welt gibt es sowas? Man kann in der Miene Riesenrad fahren und die Salzkristalle an der Decke bewundern, Tischtennis spielen, bowlen oder sogar mit dem Boot über einen unterirdischen See rudern und dabei Salzkristalle berühren.

Auch ein Thermalbad bietet Turda.

    3. Iasi – Trendmetropole mit Charme und Historie in Ostrumänien

Eine Kirche im typisch Moldauischen Look.  Foto: Christian Maskos 

Iasi ist in Westeuropa ziemlich unbekannt – aber dennoch ein tolles Reiseziel das auch als Tor zu Moldawien dienen kann das an Iasi grenzt. Der Osten Rumäniens gilt als arm und Pferdekarren gehören noch zum Alltag: Doch Iasi hebt sich ab: Herausragend sind die Kirchen und Klöster. Aber auch der Kulturpalast, der Braunsteinpalast und das super-moderne und von einem Park umgebene Mega-Einkaufzentrum mit super billigen Essenspreisen sind einen Besuch wert. In der Umgebung gibt es viele tolle Klöster. Iasi kann auch mit Chisinau kombiniert wird, das auch von Wizzair angesteuert wird.

    4. Ohrid – Mazedoniens Ferienparadies

Sonnenuntergang am Ohridsee.  Foto: Christian Maskos

Ohrid ist mit 42.000 Einwohnern nur die achtgrößte Stadt Mazedoniens. Durch die Lage am gleichnamigen See aber die meist besuchte.

Wer wirklich Extrem Billig urlauben und die Seele baumeln lassen möchte, ist hier richtig. Der riesige von grünen Bergen umgebene Ohridsee der zu Teilen in Mazedonien und zu Teilen in Albanien liegt, ist ein Naturwunder und Topp Fotomotiv. Egal ob ihr einfach mit den Beinen im Wasser entspannen oder von einem der vielen Stege oder Strände komplett eintauchen wollt: Der See ist gegen Ende des Sommers und auch am Beginn der Off-Season im September wenn es richtig billig wird wohl temperiert und die Temperaturen in der Regel bis Mitte September noch hochsommerlich.

Alles was man sich anderswo an Wassersport nicht leisten kann, wird hier erschwinglich. Abends laden viele kleine Restaurants am See oder in der kleinen Altstadt auf halbem Weg zur Festung ein, extrem günstig zu essen: Hier können selbst Sparfüchse in die schön beleuchteten Restaurants gehen, das Preisniveau ist (klar gibt es Ausnahmen) wirklich fair.

Ohrid kann man auch prima mit Skopje kombinieren. Busse fahren fast stündlich.

    5. Nis – Totenköpfe und Party

Der Totenkopfturm von Nis.   Foto: Christian Maskos

Der Totenkopfturm ist das Wahrzeichen von Nis.

Doch die drittgrößte Stadt Serbiens bietet weit mehr: Die Promenade am Flussufer, die alte Festung, das ehemalige KZ und ein gutes Archäologisches Museum.

Nis ist eine junge und lebendige Stadt mit vielen guten Pubs, Bars und Restaurants und eine Art Little Belgrad – nur noch billiger. In Nis kann man es sich dank günstigem Preisniveaus auch leisten, in richtigen Restaurants zu essen. Zahlreiche Hostels zeigen, das Nis eine beliebte Backpacker-Destination auf halbem Wege zwischen Skopje und Belgrad ist. Da Wizzair sowohl Belgrad als auch Skopje anfliegt, kann man auch bei Kurztrips prima kombinieren.

Dies ist nur eine kleine Auswahl, die mir durchaus schwer gefallen ist, da z.B. auch Wroclaw, Poznan, Palanga, Sibiu oder Timisoara in der näheren Auswahl standen.




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