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Reisen im Klimawandel: Segeln

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Der Segeltörn der schwedischen Umwelt-Ikone Greta Thunberg ist keine echte Alternative.

Wenn ein Segler sein Schiff in der Nähe der Wohnung liegen hat und von dort absegelt und dann dorthin wieder zurückkehrt, dann ist das sicherlich weniger Klimaschädlich als eine Autofahrt in den Urlaub.

Fliegt er allerdings zu einem Segeltörn, zum Beispiel zwischen den griechischen Inseln, dann ist das kein Hilfe für den Klimaschutz. Durch den Flug entsteht CO2. Somit ist es egal, ob er segelt oder am Zielort nur in der sonne liegt.

Greta Thunberg segelt zur Zeit nach New York. Diese Fahrt ist sicherlich zweifelsfrei klimaschonend. Aber wie konmmt sie zurück? Soweit wir wissen fleigen sie und ihr Vater zurück, macht zwei Flüge von Amerika nach Euro. Auch der Skipper Boris Hermann fliegt zurück – ergibt drei Flüge.

Das Schiff muss zurück gesegelt werden. Dafür fliegt eine neue 5 Mann Crew aus Europa nach New York – ergibt 8 Flüge.

Wäre Greta mit Ihrem Vater nach New York hin und zurück geflogen hätten wir nur 4 Flüge. Also geht es dabei wohl nicht darum CO2 zu sparen (mit 4 zusätzlichen Flügen), sondern um eine perfekte PR-Story.

Fazit: Segeln ist wohl keine Hilfe beim Klimawandel

(h)

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