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Norwegian bestellt 19 weitere Dreamliner und will Transatlantikstrecken von beliebten Regionalairports ab 69$ (60€) aufnehmen

Exbir-Kommentar: Extrem gute Nachrichten für Leute die gene zum realistsichen Preis fliegen!  Norwegian Air Shuttle wird die Lansgtreckenflotte verdoppeln und beliebte Airports mit niedrigen Gebühren ansteuern: Damit soll es dann Transatlantikflüge ab 60€ geben – so Airline-Chef Kjos.
Bislang müssen Fluggäste, die Nonstop auf der Langstrecke fliegen möchten, oft weite Wege zu den wenigen meist absolut überteuerten und überfüllten Großairports zurücklegen. Airline-Chef Björn Kjos des Billigfliegers Norwegian Air Shuttle will das nun ändern und künftig von den weit beliebteren kleineren Airports vor der Haustür und niedrigeren Flughafengebühren und vernünftigen Förderporgammen für neue Strecken abheben: Praktisch das, was Ryanair in Europa erfolgreich vorgemacht hat, auf der Langstrecke umsetzen. Da die Fluggäste dann die oft horrenden Kosten für den altmodischen Bodentransport sparen, können sie sich auch mehr Langstreckenurlaube leisten – hofft der Airline Chef.

Konkret nannte die Airline dabei die Ziele New York – Westchester/White Plains und den Bradley Airport in Hartford in Neuengland im US Bundesstaat Conneticut.  Um den weniger gebildeten klassischen Hochpreisairline Gästen und Business-Reisenden eine Standortidee zu geben  könnte dieser Boston/New York  (Hartford) und New York White Plains genannt werden, ähnlich wie zum Beispiel in Europa Wien-Bratislava oder Barcelona-Girona für die in Erdkunde meist schwachen Businessreisenden genutzt wird.

Die neuen Strecken sollen aber vor allem von Privatreisenden nachgefragt werden – die bereits auf den heutigen Langstrecken die große Mehrheit der Fluggäste ausmachen.  Aktuell starten die US-Lansgtrecken der Airline je nach Wechselkurs ab etwa 120$ was den überteuerten Großflughäfen auf beiden Seiten geschuldet ist. Kjos nannte jetzt den Preis von 69$ als Einsteigspreis für realistisch wenn man weniger gierige Airports mit fairen Gebührenordnungen anfliegen werde.
In Europa sollen Lansgtrecken dann zum Beispiel am beliebten Airport Cork bei Dublin starten. Neben klassischen Langstreckenflugzeugen wie dem Dreamliner will Kjos dabei auch auf die kleine Boeing 737 MAX setzen.

Insbesondere in den USa kann dies ein Erfolgsmodell werden, gibt es ab Hartford oder White Plains bislang keinerlei Lansgtrecken.  Auch Aer Lingus will aber Hartford/Bradely im kommenden Sommer ab Dublin aufnehmen.   Hintergrund ist wohl ein recht gutes Angebot des Airports für neue Transatlantikflüge –  ähnlich wie bei San Jose das jüngst Lufthansa und British Airways dank hervorrangender Konditionen und fairer Hilfen gewinnen konnte.

Verdopplung der Dreamliner-Flotte

Norwegian hat heute zudem eine Order über weitere Boeing 787 Dreamliner bei Boeing bestätigt und 10 Optionen gezeichnet.  Damit wird die Dreamliner- Flottengröße verdoppelt – bislang hatte die Fluglinie mit 19 Dreamlinern geplant. Damit wird die Biligfluglinie mehr Langstreckenjets besitzen als viele andere Europäische Netzwerkcarrier wie z.B. Air Berlin, Air Europa , Aer Lingus.

Kooperation mit Ryanair angedacht

Mit den niedrigeren Preisen und beliebteren Airports möchte man auch den Kundenkreis der Ryanairfans und Extrem Billigreisenden erschließen – also praktisch den lebenden Exbir. Aktuell gibt es Kooperationsgespräche mit Ryanair über Zubringerflüge – da diese an den beliebtesten Airports meisten Marktführer sind. O`Leary hatte sich jüngst wiederholt offen für Zubringerdienste gezeigt – jedoch müsse die Verantwortung für Miss-Conections bei dem Langstreckencarrier liegen. Das ist auch ein Hauptknackpunkt – bislang – so Airlinekreise.

Ein denkbare Modell wäre – das Passagiere beide Flüge getrennt buchen und eine Art Umsteigeversicherung abschließen können – die im unwahrscheinlichen Fall eintritt. Im Gegensatz zu den altmodischen Hcohpreisairlines sind Low-Cost- Airlines in der Regel extrem pünktlich – so dass das Risiko für Fluggäste extrem überschaubar bleibt und die Versicherungssumme – sofern vom Passagier gewünscht – extrem überschaubar bleibt.

Ein solches Angebot würde sich vor allem an moderne und hochintelligente Reisende richten, weswegen das Angebot zunächst auch nur zwischen Europa und den USA und möglicherweise Kanada angedacht wird und wäre über Reisebüros und Firmenreisestellen wo einfach Abflug- und Zielflugahfen eingegeben werden ohne groß nachzudenken nicht buchbar.

Damit könnten Reisende dann zum beispiel von Carcasonne, Bordeaux, Breslau, Liverpool oder Reus  via Cork nach New York White Plains fliegen.   Und das alles zu realen Preisen.

Da Ryanair alle Airports massiv dazu drängt unlimitiertes Free WiFi zur Unterhaltung der Gäste der beliebtesten Airline anzubieten, wären ür echte Extrem Billigreisende auch mögliche Übernachtungen im Terminal in  Cork kein großes Problem.

Dualstrategie: Wachstum an Großairports und Regionalairports für unterschieldiche Kundenruppen

Dies bedeutet aber nicht dass sich das Wachstum nur auf diese Märkte konzentriren soll:  Norwegian will mit den Boeing 737 MAX auch nach lateinamerika wachsen und überlegt Flüge von den Kanaren nach Südamerika aufzunehmen. 

Dennoch soll es auch weiterhin Wachstum im Markt der Wenigreisenden geen die scih nciht umstellen und weiter ab Großflughäfen reisen wollen: Bis zu 7 neue Strecken ab Kopenhagen sind für die nähere Zukunft geplant. Ob eine Zusammenarbeit von Ryanair und Norwegian auch hier geplant ist, war nicht zu erfahren. Aufgrund es Wachstums von Ryanair in Kopenhagen ist das aber sicherlich nicht auszuschließen.

Somit könnten die neuen Langstrecken z. B. für Reisende aus Köln bei einem Returnpreis von in der Regel 12,08 bei Entropay-Buchung bzw 19,98€ Airlinepreis interessant werden: Kjos nannte Kapstadt, Durban, Mumbai, Delhi und Rio de Janeiro mit je zwei bis drei Flügen pro Woche als mögliche neue Ziele.

Bislang sind die Langstreckenflüge mit einer Auslastung von 94% (verkaufte Sitzzahl/ Norwegian zählt wie Ryanair) extrem gut nachgefragt. Daher auch die Verdopplung der Dreamlinerflotte. (C)