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Las Vegas: Die Stadt der unbegrenzten Unmöglichkeiten

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Meterhoh Flammen schlagen aus dem Vulkan. Hitze ist im Gesicht spürbar.  Lava rinnt auf einem Wasserfall herunter. Plötzlich fallen denn wenige hundert Meter weiter Schüsse. Die fast perfekte Illusion ist dahin- denn nur wenige Meter weiter kämpfen Piraten in Sichtweite eines  nachgebauten Eifelturms gegen leicht bekleidete Meerjungfrauen.

Willkommen in Las Vegas, der Stadt der unbegrenzten Unmöglichkeiten. Was es hier nicht gibt- das gibt es nicht.

Mehr als 30 Millionen Touristen zieht es jährlich in die Spieler-Stadt in Wüste Nevadas. Und nur die wenigsten kommen als Millionär wieder nach Hause.

Wer nicht aufpasst wird schnell um viele Dollars erleichtert. Klingt nach einem teuren Ort, doch das Gegenteil ist der Fall:

Las Vegas ist der ideale Ort für Backpaper und Sparfüchse auf Reisen. Durch das Überangebot an riesigen Hotelkomplexen gibt es qualitativ hochwertige Zimmer bereits ab 30 Euro.

Und auch das Preisgefüge in den Kasino-Restaurants ist gering, denn mit Angeboten sollen die Leute in die Etablissements und damit an die Spieltische gelockt werden.  Und dort landet in Las Vegas jeder: Doch wer aufpasst kann lange spielen ohne viel zu verlieren, ein Quarter (0,25$) reicht schon für mehrere Spiele am Automaten und selbst Roulette kann z.B. an der Freemont-Street-Experience bereits ab einem Einsatz von nur 5 US-Dollar gezockt werden – um die Hemmschwelle für die Touristen zu senken.

Las Vegas, die kostenlose Show

Doch hinaus auf den berühmten Boulevard, wo sich ein Themenressort an das andere reiht: Von der Pyramide von Luxor über den Eifelturm bis hin zur Skyline von New York, die imposantesten Plätze der Welt sind nachgebaut. Las Vegas gleicht einer rasanten Achterbahnfahrt durch die spektakulärsten Orte der Welt, einem Feuerwerk von Eindrücken, Emotionen, Klängen und spektakulären Shows.

Die mutigen Zeitgenossen legen den Weg rund um die durch die Kasinos und die Hotelanlagen mit der mehr als 100km/h schnellen und bis zu 45 Meter hohen Schrauben versehenen „Manhatten-Express“ zurück. Absoluter Nervenkitzel beweist der Freefall-Tower sich in mehr als 300 Meter Höhe auf der Spitze des „Stratospshere-Tower“ bei dem mehr als 4G auf den Körper einwirken. Adrenalin pur verspricht auch das Insanity- ein schnelles 280 Meter über der Stadt schwebendes Karussell.

Las Vegas, Fremont Street, Nevada, USA

Wer auf den Kick der Fahrgeschäfte verzichten kann, sollte den Stratosphere-Tower, dem höchsten  Aussichtsturm  der USA, sollte wegen der phantastischen Aussicht auf den erleuchteten „Strip“ und die nahen Rocky Mountains am besten zum Sonnenuntergang besuchen. Um nicht zu spät zu kommen, sollte eine halbe Stunde Wartezeit am Aufzug eingeplant werden.

Blick auf Las Vegas bei Nacht
Nach Sonnenuntergang verwandelt sich Vegas in ein grelles und imposantes Lichtermeer, die Zeit der Shows beginnt.

Mehr als 100 verschiedene Attraktionen buhlen um die Aufmerksamkeit der Touristen: Sehenswert und kostenlos  sind die „Mirage Vulkan-Show“, „The Sirene of Treasure-Island“, „Bellagion-Foutains“ und die „Freemont-Experience“, so dass bereits drei Abende gefüllt sind.

Auch der Spaziergang durch die erleuchteten Hotelanlagen, von der Hochhauskulisse des New York New York bis hin zum Sahara-Hotel ist ein Erlebnis. Das geschäftige Treiben und feiern auf dem Strip und in den Kasinos zieht Touristen aus aller Welt in seinen Bann.

Jetzt tauchen auch die vielen Hochzeitspaare auf die nach der Hochzeit in der Anonymität feiern wollen während die grelle Leuchtreklame neue Opfer sucht, die nach durchtanzter Nacht für nur 35 Dollar den Bund fürs Leben- oder zumindest für eine Nacht- schließen möchten.

Und für alle die es eilig haben gibt es etwas abseits der Party-Meile sogar eine kitschige Drive-Through-Kapelle. Denn was es hier nicht gibt – das gibt es nicht, willkommen in der Stadt der unbegrenzten (Un)möglichkeiten.


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